Radiofrequenzchirurgie - Coblation
Cobaltion

Was ist die Coblationschirurgie (Radiofrequenzchirurgie – Coblation)?

Die Radiofrequenzchirurgie – Coblation ist ein schonender, operativer Eingriff, der die herkömmliche Laser-Technik weitgehend abgelöst hat. Die Coblation ist eine Radiofrequenz-Chirurgie, die Gewebe in Weichteilen Schicht für Schicht trennt. Im Unterschied zur Laserchirurgie, bei der Temperaturen von 400 bis 600 Grad auftreten, entstehen bei der Coblation lediglich Temperaturen von 50 bis 70 Grad. Die Vorteile sind: eine raschere Wundheilung, eine geringere Schmerzintensität und eine verkürzte postoperative Heilungsdauer. Der Eingriff erfolgt in der Regel in Allgemeinnarkose und bei kleineren Eingriffen in Lokalanästhesie.
Neue Operative Verfahren (PDF)

 

Die sanfte Methode – Coblation – revolutioniert die HNO-Chirurgie

Die Coblation wurde 1998 patentiert und wird derzeit in der gesamten Medizin eingesetzt. Im HNO-Bereich, speziell zur Gaumenmandelverkleinerung (Tonsillotomie), zur Gaumemandelentfernung (Tonsillektomie), zur Polypenabtragung bei chron. Sinusitis, zur Nasenmuschelverkleinerung (Coblationsconchotomie) und zur Behandlung des Nasen-u. Mundschnarchens (Rhonchopathie und obstruktives Schlaf Apnoe Syndrom) sowie bei Kindern die so genannte Rachenmandelentfernung bzw. -verkleinerung (Adenotomie bzw. Adenektomie).

Seit über 12 Jahren führe ich persönlich die Coblation durch und habe bereits über 2200 Patienten operiert.

Berichte meiner Patienten:

„Wenn ich gewusst hätte, dass diese Operation im Bereich der Nase so problemlos verläuft, hätte ich mich schon längst für diesen kleinen Eingriff entschlossen. Seither fühle ich mich immer gut ausgeschlafen und bekomme auch bei meinen sportlichen Wettkämpfen viel besser Luft“ (ein Weltcup-Langläufer).

„Seit dem Eingriff im Bereich des Gaumenbogens schnarche ich überhaupt nicht mehr, bekomme endlich wieder Luft durch die Nase und fühle mich wie ’neugeboren‘. “

Ein 8-jähriges Kind: „Seit meine Gaumenmandeln operiert wurden, habe ich keine Halsschmerzen und Schluckbeschwerden mehr und freue mich jeden Tag, mit meinen Kameraden Fußball zu spielen, ohne dass ich ständig müde bin“.

„Ich bin Gräserpollenallergiker und muss zwischen Mai und Juli immer wieder Medikamente einnehmen. Seit der Nasenmuscheloperation bekomme durch die Nase endlich normal Luft und kann auch ohne Probleme enischlafen. Der Niesreiz hat sich praktisch vollkommen gelegt und ich brauche nur mehr ganz selten antiallergische Medikamente“.

„Die jahrelange Plage durch mein obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom ist nun durch den operativen Eingriff massiv besser geworden, die Schnarchintensität hat sich über 70 % gebessert und auch die Atemaussetzer sind nach der letzten Schlaflabormessung im Normbereich. Die Tagesmüdigkeit ist nicht mehr vorhanden und die gesamte Lebensqualität hat sich seit der Operation enorm verbessert. Ich würde dein Eingriff wieder durchführen lassen“.

„Durch mein schweres obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom benötige ich schon lange eine CPAP-Therapie (Überdruckmaskenbeatmung). Im letzten Jahr musste ich die Maske regelmäßig zwischen 3 und 4 Uhr früh wegen starker Beklemmungsgefühle herunternehmen. Bei der Untersuchung stellte man fest, dass meine Nasenmuscheln zu groß sind und auch die Schleimhaut zu dick sei. Durch die Coblationsconchotomie konnte ich nun von diesem Leiden befreit werden und kann seither wieder die Maske ohne Probleme benützen“.

„Ich habe über 5 Jahre regelmäßig diverse Nasensprays verwendet, um einschlafen zu können. Auch regelmäßige Cortison-Nasenprays und diverse  Behandlungen führten nicht zur Besserung der Nasenatmung. Durch eine Nasenscheidewandkorrektur und Entfernung von Nasenpolypen konnte mir optimal geholfen werden“.

„Herr Dr. Thomas Mihatsch hat bei mir ein mittelgradiges Schlaf-Apnoe-Syndrom festgestellt. Zudem habe ich in den letzten 5 Jahren ca. 10 kg an Gewicht zugenommen. Da anatomisch keine Engstellen im Nasen-Rachen-Kehlkopfbereich festgestellt wurden, habe ich den Rat der Gewichtsabnahme befolgt und in einem Jahr 12 kg abgenommen. Bei der Nachuntersuchung konnte ein normaler Apnoe-Hypopnoe-Index festgestellt werden. Ich bin dankbar für diese allumfassende Untersuchung und fühle mich seither gesund und vital“.

„Das jahrelange Leiden einer chronischen NNH-Entzündung konnte durch einen endoskopischen Nasennebenhöhlen-Eingriff endlich beendet werden. Wenn ich jetzt einen „normalen“ Schnupfen habe, bekomme ich trotzdem ausreichend Luft und was das Schönste ist………ich habe keine Kopfschmerzen mehr…..“

„Ich bin COPD-Patient 3. bis 4. Grades und leide unter ständiger Atemnot. Durch die Verkleinerung der Nasenmuscheln konnte ich bereits nach 10 Tagen wieder frei atmen – meine Lebensqualität hat sich dadurch enorm verbessert, ich bin froh, dass ich mich für die Coblation entschieden habe. Bereits einen Monat nach der Operation hat sich das ständige Engegefühl in der Mitte des Brustbeines deutlich verbessert“.

Leistungssteigerung durch Radiofrequenztechnik zur Verbesserung der Nasenatmung

Sportarzt: als ambitionierter Sportler und staatlich geprüfter Berg-u. Schiführer habe ich immer wieder Patienten, die mich um ihren medizinischen Rat fragen. Durch die Zunahme von Allergien und Infekten im HNO-Bereich muss ich als Sportarzt im Einzelfall die Sporttauglichkeit genau feststellen. Besonders nicht ausgeheilte Nasennebenhöhleninfekte oder auch Anginen können bei zu rascher Belastung das Herz-Kreislaufs-System überbelasten. Auch Sportler profitieren von der Radiofrequenztechnik. Durch einen einfachen operativen Eingriff (Cobationsconchotomie) kann die Nasen-und Rachenatmung wesentlich verbessert werden.

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